Auch wenn mich den längsten Teil meines Lebens das Thema Videospiele begleitet, ist das Popkultur-Phänomen Pokémon bisher an mir nahezu spurlos vorbeigegangen. Über die dazu führenden Gründe langatmig zu philosophieren wäre zwar reizvoll, aber bringt inhaltlich wenig Mehrwert für diesen Text. Trotz dieser persönlichen Ausgangssituation ist für mich Pokémon aufgrund der Stärke der Marke, des langjährigen Erfolgs und des einfachen Grundprinzips als Videospiel seit Jahren ein spannendes Thema. Darunter fallen unter anderem die Heldenreise als Erzählmittel, eine hohe Diversität als auch Kreativität hinsichtlich der unterschiedlichen Pokémon als ein wichtiger treibender Faktor, um stetig etwas Neues zu Entdecken und die Motivation mit der optimalen Kombination dieser, den Kontrahenten gegenüber im Duell überlegen zu sein. Sowie auch alle Pokémon zu finden, zu bekämpfen und viel wichtiger zu fangen. Irgendwann um den Jahreswechsel ins Jahr 2020 fasste ich den Beschluss, dass es an der Zeit ist meine Lücke hinsichtlich des Themas Pokémon zu schließen und ich kaufte mir voll motiviert den damals erst kürzlich erschienenen aktuellsten Ableger der Reihe, konkret Pokémon Schwert, für die Nintendo Switch und startete in ein Abenteuer im doppelten Sinne, nämlich im Videospiel und für mich.
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