Videospiele werden von Jahr zu Jahr schöner, umfangreicher und besser. Das Risiko ein wirklich schlechtes Videospiel beim blinden Griff ins Regal zu erwischen war vor einem Jahrzehnt noch deutlich höher als heute, heute ist das Risiko ohne Wertung von Updates am Tag der Veröffentlichung nur mehr minimal. Einstiegshürden und Frustfaktoren sind im Vergleich zu früher ausgebügelt, die Spielmechanik auf Spaß perfektioniert und wenn vom Spieler gewünscht, kann man sich oft problemlos über 100 Stunden in einer gefüllten funktionierenden Spielwelt verlieren und sich dabei bespaßen lassen. Eine Beschreibung die auf Far Cry 4 passt, einem mit Höchstwertungen abgefeierten Open-World-Sandbox-Shooter des letzten Jahres. Eine Beschreibung die nicht auf Halo: Combat Evolved passt, einem ebenfalls mit Höchstwertungen abgefeierten klassischen linearen Shooter, der zwar das Genre vor 13 Jahren auf Konsolen neu definierte, aber aus heutiger Sicht spürbare Problembereiche hat.
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