Die Auswahl, welches Videospiel ich spiele und über welchen Titel ich einen Beitrag verfasse, ist zum einen davon abhängig was ich während der letzten Wochen gespielt habe und auch in welche Richtung meine Stimmung inhaltlich während meiner Schreibphasen tendiert. Dieser Beitrag dreht sich um The Flower Collectors, einem Videospiel mit starkem Fokus auf die erzählte Geschichte. Der Titel spielt in den 1970ern während der politischen Protestbewegungen in Barcelona und erzählt eine fast schon klassische Detektivgeschichte, welche es als Videospieler gilt aufzulösen und zu erleben. Aus der Egoperspektive wird beobachtet, bewertet, kommuniziert, kombiniert und viel wichtiger, die von The Flower Collectors geschaffene Atmosphäre der Videospielwelt in allen Facetten aufgesogen. Man merkt es an meinen bisher genutzten Formulierungen, der Titel hat mir gefallen oder ausgeschmückt formuliert, der Titel hat es mir auf unterschiedlichsten Ebenen doch sehr angetan. Weshalb? Ich vermute es hat etwas mit dem Thema Zielgruppen zu tun. Auch wenn ich nicht viel vom inhaltlichen Entstehungsprozess eines Videospiels verstehe, gehe ich davon aus, dass Videospiele mehr oder weniger mit unterschiedlichen Zielgruppen im Hinterkopf entworfen und entwickelt werden. Um diesen Gedanken zu verdeutlichen, versuche ich diesen anhand von The Flower Collectors möglichst strukturiert auszuführen.