Nach vier Hauptspielen der Far Cry-Reihe kündigte Ubisoft Anfang Oktober 2015 den nächsten Teil der Serie mit dem Titel Far Cry Primal an. Neben dem ungewohnten Ankündigungstermin im Herbst und dem ebenso ungewöhnlich kurzen Zeitfenster bis zur geplanten Veröffentlichung im Februar 2016 gibt es noch eine spannende Sache, denn Far Cry Primal könnte aus der mittlerweile seit Jahren typischen Ubisoft-Schablone für Open-World-Videospiele ausbrechen. Der Grund ist die Spielwelt, wobei anders als bei den letzten beiden Teilen nicht der Ort, sondern dieses Mal die Zeit der spannende Faktor ist, denn es geht 10.000 Jahre zurück, es geht in die Steinzeit. Laut Pressemeldung ist das primäre Ziel das eigene Überleben in einer Welt, in der nicht der Kampf zwischen Menschen im Vordergrund steht, sondern verstärkt der Kampf zwischen Mensch und Wildnis. Denkt man darüber nach, ein durchaus spannender Ansatz, da aufgrund der für uns unbekannten Zeitepoche der Kreativität der Entwickler fast keine Grenzen gesetzt sind. Wird Ubisoft mit Far Cry Primal komplett neue spielerische Ansätze wagen? So sehr ich es mir auch wünsche, so unrealistisch ist die Abkehr von der langjährig optimierten Spielmechanik. Aber was wäre wenn doch? Willkommen zu einem Text über ein Videospiel, welches wir so nie spielen werden, einem Beitrag über Far Cry Primal in der The Game That Never Will Be-Edition.