Etwa 17 Monate sind seit der Veröffentlichung von Tom Clancy’s The Division im März 2016 vergangen. Mit einem Metascore von 80 Punkten und tendenziell positiven Testberichten, schaffte es der Titel unter die besten 25% aller 2016 erschienenen Videospiele. Mit außerordentlich guten Verkaufszahlen für eine neue Marke und einem enormen Hype startete der Open-World-Online-Rollenspiel-Gruppen-Shooter aus dem Hause Ubisoft und versuchte mit Hilfe dieses Momentums einen dauerhaften Eindruck zu hinterlassen. Vor 17 Monaten habe ich die unkreative Berichterstattung über den Titel kritisiert. Heute ist die damalige Berichterstattung weiterhin unkreativ und zusätzlich falsch. Lifecycle-Management lautet das Stichwort, denn seit der Veröffentlichung wurde das bereits zum Start inhaltlich umfangreiche Tom Clancy’s The Division durch kostenlose als auch kostenpflichtige Erweiterungen vervollständigt. Spielmechaniken wurden adaptiert, entfernt und auch neu hinzugefügt. Es ist Zeit einen Text über ein 17 Monate altes Videospiel zu verfassen.