Assassin’s Creed Syndicate

Alle Jahre im Spätherbst veröffentlicht Ubisoft ein Videospiel aus dem Assassin’s Creed Universum. Alle Jahre nehme ich mir vor, dass ich nach zig Jahren meine Finger vom neuen Ableger lasse und erst dann zum Controller greife, wenn ich auch wirklich Zeit dafür habe. Alle Jahre scheitere ich und auch dieses Jahr habe ich erneut den Vorsatz gebrochen um mit den Zwillingen Evie und Jacob Frye das für die Videospielserie verhältnismäßig moderne London im Jahr 1868 zu erkunden. Das Ergebnis nach 45 Spielstunden ist relativ einfach: Assassin’s Creed Syndicate ist die Mischung aus typischen Assassin’s Creed Mechaniken in einer typisch überladenen Ubisoft-Open-World-Umgebung, welche mit penibel optimierten Inhalten überzogen wurde, um eine möglichst breite Zielgruppen zufrieden zu stellen. Wer bisher noch nie mit einem Teil der Reihe in Berührung gekommen ist, liest zum Einstieg und besseren Verständnis der Spielmechanik vorab den letztjährigen Beitrag zu Assassin’s Creed Unity, denn Assassin’s Creed sieht zwar jährlich anders aus, ist aber im Prinzip immer wieder dasselbe mit diversen Abwandlungen.

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