Im Sommer 2013 ist der erste Teil von State of Decay für die Xbox 360 erschienen und überraschte irgendwie. Inhaltlich fand sich der Videospieler in einem von Zombies überlaufenen ländlichen Abschnitt der USA und das Ziel war vereinfacht gesagt überleben. Spielerisch war es eine Mischung unterschiedlichster Genres, wie zum Beispiel den eher actionorientierten Kampf mit Blick von hinten auf den virtuellen Charakter, einen Anteil an Simulation hinsichtlich dem Bau sowie der Weiterentwicklung der Basis, der Koordinierung einer kleinen Gemeinschaft die ums Überleben in einer offenen Videospielwelt sowie Geschichte kämpft, Elemente von Rollenspielen zur Entwicklung der verschiedenen steuerbaren Mitglieder der Gemeinschaft und der dem Videospieler angsteinflößende Aspekt, dass jeder der wählbaren Charaktere nur genau ein Leben hat. Ein ambitionierter Ansatz für ein Videospiel, ein verrückter Ansatz, wenn man berücksichtigt, dass es das erste Videospiel des Entwicklers Undead Labs war. Ein gewagter Ansatz, welcher jedoch trotz Mängel positiv überraschte und Abwechslung von den üblichen Videospielmechaniken in Titeln mit offener Videospielwelt bot. Fünf Jahre später veröffentlichte Microsoft pünktlich zum Start in den Sommer 2018 das zweite Videospiel von Undead Labs, State of Decay 2.