Wenn mich jemand nach dem Grund fragt weshalb ich Forza Horizon spiele, dann lautet die Antwort, dass Forza Horizon für mich immer funktioniert. Seit der Veröffentlichung des ersten Teils im Oktober 2012 und mit jedem darauffolgenden Ableger der Videospielserie im Zwei-Jahres-Rhythmus überzeugen die Rennspiele. Die einzelnen Teile der Serie sind nicht einfach nur Videospiele des Genres der Action-Rennspiele, sondern jedes der in Summe bisher vier veröffentlichten Videospiele setzte für das Genre neue Maßstäbe. Konsequent wurde mit jedem Teil die offene Videospielwelt größer, die Anzahl der im Titel enthaltenen Autos stieg beachtlich, die Darstellung natürlich hübscher und der enthaltene Umfang hinsichtlich unterschiedlicher Rennen sowie vordefinierter Strecken wurde mit dem dritten Teil der Serie fast schon unüberschaubar groß. Größer, umfangreicher, schöner und einfach mehr von Allem lautete die Devise und dann kam Forza Horizon 4. Die frei befahrbare Videospielwelt ist abwechslungsreicher, aber im direkten Vergleich gefühlt nicht größer. Die Anzahl an verfügbaren Autos ist seit dem dritten Teil in der Kategorie irrelevant hoch und jeder Videospieler sollte in der Auswahl Fahrzeuge dem persönlichen Geschmack entsprechend vorfinden. Die Anzahl der vorhandenen Rennen ist im Vergleich zum Vorgänger geschrumpft, gefühlt sogar deutlich geschrumpft. Dieses Stagnieren und Reduzieren bei Forza Horizon 4 ist für den vierten Teil einer erfolgreichen Videospielreihe ungewöhnlich, macht aber für mich von Woche zu Woche immer mehr Sinn. Forza Horizon 4 ist nämlich nicht einfach der vierte Teil einer Videospielserie im Genre der Action-Rennspiele, Forza Horizon 4 ist ein kleiner Blick in die Zukunft des Genres.
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