Sommerzeit ≠ Spielezeit

Es ist der Juli 2010 und über Österreich zieht eine Hitzewelle. Okay so schlimm ist es noch nicht, aber seit etwa zwei Wochen ist der Sommer endgültig eingetroffen und die Temperatur bewegt sich seit einigen Tagen konstant zwischen 30 und 35° C. Im April habe ich mir noch Gedanken zum Thema des fragmentieren Spielens gemacht und jetzt ist wieder alles anders.

Seitdem die Temperaturen die 30-Grad-Marke überschritten haben, ist die Motivation für Videospiele auf fast Null gesunken. Es liegt definitiv nicht an den Spielen, denn hier liegen noch ein paar Triple-A-Titel, die auf etwas Bewegung im DVD Laufwerk hoffen, aber die Temperaturen verhindern dies konsequent. Ein Blick auf meine Xbox LIVE Gamercard zeigt das Desaster und langsam aber sicher bin ich auch am überlegen ob ich nicht auch meine Gold Mitgliedschaft vorerst wieder auf Eis legen soll, zumindest bis es wieder Herbst oder Winter wird.

Ich bin jedenfalls gespannt, wie lange dieses Motivationsloch vorhanden sein wird und bin auch etwas froh darüber, dass auch bei den Neuveröffentlichungen ein kleines Sommerloch eingesetzt hat.

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